Der Gedanke, der Blogozese neues Leben einzuhauchen, hat was. Nicht zuletzt, weil es meines Ermessens einer möglichst reichen und gerne kraftvollen Gegenöffentlichkeit zu diversen Nachrichtenportalen bedarf, die unter dem Label "katholisch" eine überwiegend zweifelhafte Reformagenda voran treiben. Noch schöner wäre natürlich eine Initiative, die mit diesen Medienangeboten halbwegs auf Augenhöhe mithalten könnte - leider sehe ich im deutschsprachigen Bereich hier weder einen gemeinsamen Willen und ein professionelles Angebot mit Reichweite noch Ressourcen und Finanzmittel dafür.
Bloggen schafft dieses Desiderat zwar nicht aus der Welt (oder müsste es nicht eher "in die Welt" heißen?), könnte die Lücke aber zumindest teilweise füllen. In Punkto Vielfalt hätte diese Strategie sogar die Nase vorn - vorausgesetzt natürlich, es finden sich (wie früher) hinreichend Teilnehmer mit Lust am Schreiben und Liebe zur Kirche, die im Glauben gut gegründet sind und ein Talent für das rechte und angemessene Wort mitbringen.
Um es mit dem All-time Evergreen aus dem vorigen Beitrag zu sagen:
Don't hang around ... Things will be great when you're ... Downtown!"
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